#abpt – So wähle ich

Erster Vorsitzender: Stefan Körner GEWÄHLT.

Vom Sekor verspreche ich mir einfach das, was er von 2010-2013 in Bayern geleistet hat. Ich wünsche mir das die vielen Störer in ihre Schranken gewiesen werden, und wir wieder die vielen politischen Themen bearbeiten können, die auf der Straße liegen: Netzpolitik und Gesellschaftspolitik und die klassischen piratigen Kern-Themen.

stellvertretender Vorsitzender: Carsten Sawosch. GEWÄHLT

Politischer Geschäftsführer: Kristos GEWÄHLT, Stellvertretender: Ali Utlu

Als Generalsekretärin Stephanie Schmiedke GEWÄHLT, als ersten Stellvertreter den Mark Huger, als zweiten den Michael Ebner.

Bei den Schatzmeistern wähle ich Stefan Bartels GEWÄHLT, der das Amt ja schon mal gemacht hat, und als Stellvertreter den Lothar Kraus aus Hessen.

Wie immer sind auch wieder verschiedene Wahlverfahren in der Diskussion. Hierzu meine Meinung: je komplexer das Wahlverfahren, desto mehr Leute raffen das nicht. Je einfacher, desto besser.

Am liebsten wäre mir: jeder Pirat hat genau eine Stimme und muss diese eine Stimme auf alle Kandidaten für ein Amt verteilen. Beim approval voting, wo jeder Pirat so viel Kreuze wie Kandidaten hat, ermöglicht das Manipulationsversuche, man sagt dann einfach: Ach hey dem kann man doch auch noch zustimmen und so weiter und so fort, das ist eher ein Magnet für uninformierte Wählerstimmen. Ich finde es besser, wenn die Stimme viel kostet, man nicht jedes Kreuz mehr oder weniger ohne Konsequenzen auf die Liste auch noch unreflektiert draufkreuzen kann.

Ganz schlimm ist das gewichtete Approval, wo Wähler mehrere Punkte pro Kandidat vergeben kann. Es hat sich in Bremen gezeigt, dass einfach viele dieses Verfahren nicht verstehen, und dadurch Kandidaten ein Problem bekommen, die schon mal irgendwo klares Profil gezeigt haben.

Aber solche Leute will man schon in einem Vorstand haben, und nicht irgendwelche laschen Spontis wie unser peinlichster Bundesvorsitzender aller Zeiten Thorsten Wirth, die keine echten Gegner haben und so auf der Liste hochrutschen.

Also: keine Experimente. Wählt simpel, dann kommen stupide Leute nicht in den neuen Bundesvorstand.

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Spiegel wird Gonzo

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Wegen:
„Die Selbstdemontage der Piratenpartei ist beispiellos. Nirgendwo
sonst in der politischen Landschaft werden Machtspiele so offen und
aggressiv ausgetragen wie hier. Die Piraten können mit Verantwortung
nicht umgehen – und werden so im Wahlkampf scheitern.“
Nirgendwo sonst in der Presselandschaft schmiert sich der SPIEGEL und sein Online-Ableger aus halbwahren Fakten und zusammengekauften „Insiders“ ein seltsam weltfremdes Infoprodukt zusammen. Manche bezeichnen es treffend als SEO- oder Google-News-Spam.

Wer sich auf Knopfdruck ne Tasse Kaffee einschenken lassen kann (ist das immer noch so bei Spiegels?) und jahrzehntelang von fetten Renditen aus Printanzeigen profitierte über die Mitarbeiter-KG, sieht in den PIRATEN seinen natürlichen Feind. Für schlechte Stimmung sorgt die Auflagenentwicklung, die liegt seit ein paar Monaten stetig unter 1 Million. (siehe ivw). Da gerät die Kaffeeversorgung in Gefahr!

*-*

Jaja der Spiegel wird immer mehr Gonzo. Bald gibts ein Revival von „Weekly World News“ in orange. Und dann auch noch im spiegeleigenen Blog faseln … dazu

ralf hoppe ist irgendwas peinlich der seitentitel des neuesten spiegel-blog-artikels lautet: „Ralf Hoppe über Genauigkeit im Journalismus und seine Island-Recherche“. leider geht es genau darum in hoppes artikel, in dem er auf eine recherche¹ von alexander svensson reagiert (übrigens ziemlich ungenau auf die wortfeld-startseite verlinkt), gar nicht. es geht um die relativierung von hoppes ungenauigkeit und den hinweis, …